3. Herren

Spielklasse:  Regionsklasse 1 Nord Männer (Link zu Spielplan und Tabelle)

Verantwortliche: Markus Cloppenburg, Jürgen Langmach, Titus Jürgensen

Kontakt: Markus Cloppenburg, ramclp@freenet.de

Trainingsort: Sporthalle Johanneum, Theodor-Heuß-Straße, Lüneburg und in den Schulferien Schallander, Am Stintmarkt 10, 21335 Lüneburg

Trainingszeit: Donnerstags 20-22 Uhr

Zeit für die Dritten?

Im Leben ist es oft so, dass Jüngere die Älteren überholen. Und gerade Handballliebende müssen irgendwann feststellen, dass selbst die Torhüter einen überlaufen. Ganz zu schweigen von der zunehmenden Lärmbelästigung durch die Geräusche der eigenen Gelenke oder dem Schicksal, dass der Trainer das eigene Kind (oder gar Enkel) sein könnte. Viel zu oft verabschieden sich dann Handballbegeisterte in die Trostlosigkeit mit Bier in der Hand auf die Tribüne oder in den Fernsehsessel, um von dort aus Handballaktive anzufeuern oder  zu bejubeln.

Einige Spieler des HV Lüneburg haben diese Problematik schon zu HSG Zeiten erkannt und gerade dafür vor Jahrzehnten die dritte Herrenmannschaft aus der Taufe gehoben. Das Prinzip ist recht einfach:

  1. Um den Körper nicht einseitig mit Handballbewegungen zu belasten, wird am einzigen Trainingsabend Donnerstags ab 20 Uhr Fußball gespielt. Für Handball ist ausreichend Einsatzzeit in den Pflichtspielen vorhanden.
  2. Trainer sind alle, die dabei sind.
  3. Anfeuern und Pöbeln – letzteres nur im respektvollen Rahmen und niemals gegen Schiedsrichter und/oder Gegner – ist auf der Wechselbank leichter.
  4. Last but not least: Bier ist immer vorhanden.

 Wir treten immer in der Liga an, die uns die kürzesten Auswärtsfahrten bietet und über den Ablauf und Inhalt von Mannschaftsfahrten und -feiern wird Stillschweigen bewahrt.

Wir würden uns gerne verstärken, da sich in Coronazeiten doch so einige einen Hund oder ein Meerschweinchen zugelegt haben, was unsere Mannschaftstärke bei Pflichtspielen deutlich geschwächt hat.

Dritte Herren

Wenn Interesse besteht, bitte melden bei Tobi Heckmann, Tel. 0173/3894726 oder dritteherren@hv-lueneburg.de

Bilder 3 Herren gegen Clenze

Saisonrückblick III.Herren

Ab Montag dürfen wieder zehn Personen aus verschiedenen Haushalten an einem Tisch in der Kneipe sitzen, bis zu 250 Personen dürfen mit Hygieneregeln in Kinos und Theater und in den Baumarkt darf man schon seit Wochen mit Mund- und Nasenschutz, aber das Handballtraining mit Kontakt ist nach wie vor verboten. So ganz logisch sind die Corona-Regeln nicht, aber man muss den Verantwortlichen zugute halten, dass es für sie auch das erste Mal ist, über derartige Probleme zu entscheiden. Für die Oldies der dritten Herren bedeutet das leider nach wie vor, kein gemeinsames Fussballspielen am Donnerstag Abend, kein gemeinsames Fussballgucken am Mittwoch oder Samstag  und auch kein Besuch in der Ouzofalle!

Der Nachholbedarf wird mächtig sein, wenn es denn endlich wieder losgeht.

Ein kurzer Rückblick auf die vorzeitig beendete Saison sei aber erlaubt: Es gab 14 Spiele, 13 Siege und eine verdiente Niederlage gegen den Quotenmeister TSV Bienenbüttel, der den dirketen Vergleich gegen die Oldies zwar verloren hat und trotz der Tatsache zwei Spiele mehr auf dem Konto zu haben auch das schlechtere Torverhältnis hat, aber die Quotenregelung macht die Jungs aus dem Landkreis Uelzen zum Meister und Aufsteiger und dazu gratuliert der HVL III ganz herzlich. Vermutlich hätten die Oldies am Ende aufgrund des gewonnenen direkten Vergleichs den Meistertitel nach Lüneburg geholt, es stand aber schon vorher fest, dass ein möglicher Aufstieg nicht wahrgenommen wird, denn die Saison 2019/2020 war nur deshalb so erfolgreich, weil sich die Oldies an fast jedem Spieltag auf die Unterstützung der Youngster aus 1. und 2. Herren und A-Jugend verlassen konnten. Vor der Saison war das erklärte Ziel der Verantwortlichen im Herrenbereich des HVL der Aufstieg der ersten Mannschaft in die Landesliga, der Klassenerhalt der 2. Herren in der Regionsoberliga und möglichst viele Einsätze der  Youngster U 21 in möglichst allen drei Mannschaften, um allen Akteuren möglichst viel Spielpraxis zu geben. Und das hat wirklich gut geklappt. So wurden in den 14 Spielen der 3. Herren rekordverdächtige 6 Torhüter und 37 (!) Feldspieler eingesetzt, von denen man sagt, es hätten ihnen auch bei den U 40 der dritten Herren durchaus Spass gemacht!

Ein Dankeschön also an dieser Stelle für den Zusammenhalt und die grosse Einsatzbereitschaft im Herrenbereich des HVL. Bleibt zu hoffen, dass es in der nächsten Saison – wann immer sie starten wird – ähnlich weiter geht.

Für den HVL am Ball:

Olaf Bergmann, Matthias Gabbert, Jockel Gärtner, Jonathan Terhart, Niclas Tran (2. Herren) und Hannes Hölscher (A-Jugend ) im Tor,

Feld: Sascha Borbe, Jesko Wilken, Jan Schröder, Tristan Scharnhop, Ilja Strunk, Arne Striethorst, Markus Cloppenburg, Marcus Krause, Kai Herkes, Jochen Brandt, Mario Siegismund, Oliver Mahn, Wolfgang Gawlitta, Christian Moll, Günther Hauke, Ralf Macke, Ralf Oßenbroich, Birger Eisenschmidt aus dem Kader der 3., Henri Fasterling, Keno Pagel, Lucas Strauss, Lukas Wolf, Nick Schachtschneider und Jurek Schnackenberg aus der 1. Herren, Tobias Schacher, Andreas Bächler, Jakob Wadel, Finn van den Berg, Christoph Hübner, Leon Weiß und Nikolai Krönert aus der 2. Herren und Sven Wenda, Sam Hooper, Colin Dorka, Christian Lichtenstein,  Marcel Schmidt und Tim Schachtschneider aus der A-Jugend in der Hoffnung, das keiner vergessen wurde. Keine leichte Aufgabe auch für die beiden Headcoaches Jürgen Langmach und Dieter „Titus“ Jürgensen, die ehrlicherweise manchmal Spieler auf der Bank vorfanden, die sie gar nicht kannten und manchmal – aber psssssstt – auch Spieler einsetzten, die im Spielbericht gar nicht auftauchten oder Spieler im Spielbericht standen, die zuhause auf dem Sofa saßen! Bei einem Kader von 43 Spielern kann man als Trainer schon mal den Überblick verlieren. Zumindest das soll in der neuen Saison noch besser werden!

In diesem Sinne: FORZA HVL!!

HVL III gewinnt Nachholspiel

Bis zur 40. Minute hatte die als Zuschauer angereiste halbe Mannschaft des TSV Bienenbüttel die Hoffnung, die HVL-Oldies würden im Nachholspiel gegen die Oldies des TV Uelzen III Federn lassen;  am Ende setzten sich am Mittwochabend jedoch die Lüneburger durch. Nachdem sich die Oldies am vergangenen Sonntag weitestgehend schonen durften, hatten sie in der ersten Hälfte des Spiel einige Probleme mit der unorthodoxen Spielweise der Gäste. Vorne wurde der Ball seelenruhig hin- und hergespielt und dann versucht,  über einen Bodenpass den Kreisläufer anzuspielen oder Linkshänder Henrik Löbens in Wurfposition zu bringen, hinten stand eine defensive 6-0 Abwehr mit einem starken Torhüter, der in Halbzeit eins mehrere Hundertprozentige zunichte machte. So lag der HVL nach 27 Minuten mit 10-15 zurück. Aber das Gute an den Oldies ist ja, dass ungefähr 10 Trainer auf der Bank und auf dem Feld sind, die alle eine andere Meinung haben, sich in der Pause kurz aufregen und wechselseitige Vorwürfe machen, um sich dann in Halbzeit zwei der eigenen Stärken zu besinnen. In der Abwehr wurde jetzt mit Strunk, Schröder und dem „Debütanten“ aus der ersten Herren Jurek Schnackenberg besser zugegriffen und nach Ballbesitz dieser auch schnell nach vorne gespielt und so stand es in Minute 39 nach einem 8-3 Lauf des HVL insbesondere nach fünf Toren von Leon Weiss 19-18 für den HVL. Die Gäste gaben aber nicht auf und blieben bis zum Schluss dran, auch weil der HVL einen Siebenmeter vergab und sich eine unnötige Mecker-Zwei-Minuten-Strafe einhandelte. Die letzten sechs Minuten gelang es jedoch den Gästen aus Uelzen nicht die Abwehr des HVL zu überwinden und so stand am Ende ein verdienter 25-24 Sieg des HVL.

Für den HVL am Ball: Terhart und Tran im Tor, Wadel (3), Strunk, Krause (3), Wenda, Schnackenberg (3), Schröder (3), Siegismund, Weiß (10), Gawlitta, Schacher (1), Borbe (2) und als Headcoaches  Herkes und Cloppenburg

Dritte Herren ohne Mühe

Mit 34-25 setzte sich die 3. Herrenmannschaft des HVL am Sonntagabend beim TSV Bardowick durch. Dabei hätte das Ergebnis noch deutlich höher ausfallen können, aber die Oldies, dieses mal verstärkt durch zwei A-Jugendliche liessen zahlreiche Einhundertprozentige liegen oder scheiterten an den gut aufgelegten Torhütern der Domstädter.

Die Gastgeber von Ex-HVL-Trainer Ronny Bogenschneider-Kretschmann hatten sich viel vorgenommen und gingen auch gleich mal mit 3-1 in Führung.  Das lag aber in erster Linie daran, das der HVL in den ersten zwei Minuten des Spiels noch nicht sehr wach war. Nach sechs Minuten stand es erwartungsgemäss 3-5 für den HVL und diese Führung baute der Gast kontinuierlich aus. Halbzeitstand 10-16. In der zweiten Spielhälfte plätscherte das Spiel vor sich hin und es wäre ein ereignisloser Nachmittag geworden, wenn nicht Headcoach Jürgensen ein Fehler beim Kontrollieren des Spielberichtsbogens unterlaufen wäre und der TSV-Keeper nicht einen Rückraumwurf von Youngster Colin Dorka gefangen (!!)  hätte……so gab es die üblichen Strafkisten für den gemütlichen Teil der Saison und die Erkenntnis, das die Oldies sich am nächsten Sonntag deutlich steigern müssen, wenn dem bisher ungeschlagenen Tabellenführer Bienenbüttel Parolie geboten werden soll.

 

Dritte Herren gewinnen

Eigentlich hätte es ein entspannter Sonntagnachmittag werden können: Auswärtsspiel der 3. Herren des HVL in Ebstorf. Leider ist – wie auch in Bienenbüttel –  die Halle in Ebstorf nicht mehr einsatzfähig. Mit dem TSV Bienenbüttel war sich der HVL schnell einig: spielen wir halt in Lüneburg, für alle kurze Wege!

Nicht so die Ansage aus Ebstorf: Man will ja auf den „Heimvorteil nicht verzichten“…. So machte sich also der HVL am Sonntag ins 45 km entfernte Rosche auf und die Mannen von Trainer Uwe Schöps mussten aus Ebstorf ebenfalls 25 km nach Rosche fahren. Die CO2-Bilanz war jedenfalls schon vor dem Spiel versaut und der „Heimvorteil“ bestand aus sieben Zuschauern aus Ebstorf und zwei aus Lüneburg. Die Geschichte des Spiels ist schnell erzählt: Ebstorf führte 1-0 und 2-1 und zu diesem Zeitpunkt war der HVL schon mehrere Male am guten Torwart Thomas Wenda gescheitert. Nach der 3-2 Führung in Minute vier hatte der HVL das Spiel im Griff, führte zur Halbzeit 17-13, liess die Gastgeber dann zwar  noch mal auf 19-18 herankommen, siegte aber am Ende sicher und verdient mit 30-24. Das 30. Tor liess übrigens zwei Minuten auf sich warten. Da es immer eine Kiste Bier kostet, verweigerten Mario und Sascha bei zwei Hundertprozentigen den Treffer und wurden nachträglich wegen „Verweigerung“ vom Mannschaftsrat mit einer Strafkiste belegt.

Am nächsten Wochenende steht nun das schwerste Auswärtsspiel der Saison an. Ein Teil der Truppe fährt von Samstag bis Dienstag zum Karneval nach Köln. Unter der bewährten Führung von Hennes und verkleidet als Panzerknacker sollen neue Reserven für das letzte Drittel der Saison herausgekitzelt werden

Für den HVL in Rosche gegen Ebstorf am Ball: Terhart mit guter Leistung im Tor, Van Den Berg (4) , Bächler (3), Scharnhop (4), Schröder (4), Moll (3), Siegismund, Wadel (3) , Günther (2), Gawlitta, Cloppenburg, Krönert (1), Borbe (6) und als Headcoaches Langmach und Jürgensen

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