Spielklasse: Vorrunde Staffel 4 WDR
Trainer: Stephan & Sandy Wehmeyer
Kontakt: 0160-7685813 swehmeyer@kabelmail.de
Trainingstage:
Montag von 17:00-18:30 Uhr in der BBS-Halle III Am Schierbrunnen
Donnerstag von 17:00-18:30 Uhr in der Sporthalle Oedeme, Schaperdrift
Alter: 12 Jahrgang: 2011 und 20012

wD siegt gegen JMSG Nettelkamp/ Uelzen
Eine deutliche 17:2 Niederlage gegen die wD vom HVL, mussten die Mädchen der JMSG Nettelkamp/Uelzen in ihrem ersten Heimspiel der Vorrunden Staffel im Handball einstecken.
Schon im erfolgreichem Saisonauftakt letzten Sonntag gegen Elbmarsch, war bereits zu sehen, das die Formkurve der HVL wD Mädels nach oben tendierte.
Das Team vom Trainergespann Christian und Manuela Hansen zeigte sich erneut hoch motiviert, präsentierte sich stark in der Abwehr und mit Druck und Spielfreude nach vorn.
So erwischten sie die Spielerinnen der JMSG von Beginn an auf kaltem Fuß, konnten die ersten Angriffe offensiv stehend abwehren und gingen bereits nach vier Minuten mit Toren von Lotta Düvel und Mara Linke mit 3:0 In Führung.
Die Gegnerinnen versuchten vergeblich immer wieder die sehr gut eingestellte Abwehr der HVL Mädels zu knacken, jedoch setzte sich die bärenstarke Abwehrqualität der Lüneburgerinnen durch.
Die optisch physisch stärkeren Mädchen der JMSG stellte ihr Team des öfteren um, kamen aber auch über unsere Außen Jette Jaeckel, Julia Piesker, Anna Menzel und Jella Petersen kaum vorbei und scheiterten ebenso schon am Neuner, an Annelie Hellbach (halb li) und Mara Linke (halb re).
Die Spiel Leaderin Lotta Düvel (Mitte) wurde ihrer Verantwortung im Umschaltspiel voll und ganz gerecht und setzte im Spielverlauf schnelle Akzente zur Kreisläuferin Rieke Schröder, sowie Johanna Freudenreich, so das Nettelkamp/Uelzen gezwungen war früh in der 10 min die Ausszeit zu nehmen.
Half alles nichts. Auch in der zweiten Hälfte blieben die Schützlinge von Trainer Hansen, von der ersten Sekunde an hellwach, da die Lüneburgerinnen immer wieder den Ball eroberten und mit schnellen Spiel nach vorne ihren Lohn kassierten, so das es mit dem 1:10 durch Anneli Hellbach in die Pause ging.
Aus der Pause raus, schonte Trainer Hansen die bisher stark auftretende Lotta Düwel und stellte den Lüneburger Rückraum kurzfristig um. Mit Rike Schröder (Mitte) und Johanna Freudenreich (Kreis), blieb ebenso die Sicherheit in der Abwehr erhalten aber auch die Offensive zeigte weiterhin den Erfolg mit Zug zum gegnerischen Tor.
Der HVL präsentierte sich insbesondere in der Abwehr weiterhin viel aktiver, mit einem starken Rückhalt durch Amelie Mayer zwischen den Pfosten, die mit einer guten Fangquote aus Würfen der zweiten Reihe und toller Torwartleistung ebenso am Spiel maßgeblichen Anteil hatte.
Die JMSG Nettelkamp/Uelzen konnte letztendlich den spielfreudigen Gästen nur eine Viertelstunde Paroli bieten. Danach setzte sich die Qualität der Lüneburgerinnen durch, die souverän und auch in der Höhe mit 17:2 verdient als Sieger vom Parkett gingen.
Heute war im Team jede Spielerin für die Mannschaft da, hellwach, alles gegeben und sich 40 min kämpferisch gezeigt. Das war beste Handballwerbung und Teamgeist auf der Platte. Leider haben wir auch ein wenig Torpotential liegengelassen. Gute Chancen wurden manchmal leichtfertig vergeben, woran wir sicherlich noch im Training zeitnah arbeiten werden, so das Fazit von Trainer Christian Hansen.
Spielfreude auf der Platte hatten:
Amelie Meyer (Tor), Lotta Düvel (8), Annelie Hellbach (2), Mara Linke (6), Rieke Schröder (1) Anna Mentzel, Jella Petersen, Julia Piesker , Johanna
Freudenreich
– Nur der HVL –
wD startet mit gelungenem Auftakt in die Saison
Am Sonntag um 16:30 Uhr standen die wD Mädchen des HVL, der HSG Elbmarsch gegenüber und trotz eines internen Umbruchs im Team, mit neuer Trainerriege, wurde der Fantribüne ein engagiertes und sehenswertes sowie kämpferisches Spiel geboten.
Die Mannschaft von Trainer Hansen und seiner Co Trainerin Manuela Hansen, hatte sich mit den neuen Gegebenheiten voll und ganz arrangiert und ging hochmotiviert ins Spiel.
Natürlich lief das nicht von Anfang an 100% reibungslos und es galt anfänglich der gegnerischen Angriffswelle zu trotzen, die Nervosität in Spielleidenschaft umzuwandeln sowie eigene Schrittfehler zu lösen.
Mit viel Engagement, einer gehörigen Portion Geduld und dem notwendigen Verständnis meisterten die Spielerinnen des HVL diese Herausforderungen bravourös und setzten den ersten Treffer des Matches in der 2. Minute.
Nunmehr eingestellt und fokussiert auf die Abwehr, konnten die wD Mädels, die Anweisungen ihres Trainers umsetzten und eroberten gerade in der ersten Hälfte viele Bälle der Gegnerinnen.
Eine Wand und zuverlässiger Rückhalt war zudem Amelie Mayer im Tor. Phasenweise holte sie jeden Ball aus der Luft und nicht zu vergessen, die zwei Top gehaltenen 7 m.
Im Laufe des Spiels klappte auch das Umschaltspiel von der Abwehr in den Angriff immer besser und mit zunehmenden Druck auf die gegnerische Abwehr, war von Spielzug zu Spielzug eine deutliche Stärke ihres Potentials zu sehen.
Der Ball fand jetzt immer wieder den Weg zwischen den Pfosten der Gegnerinnen und diese hatten nicht genügend entgegenzusetzen, so das es mit einem 7:3 für unsere Mädchen in die Halbzeit ging.
Viel musste der Coach nicht sagen. Jetzt hieß es Luft holen, viel trinken und abermals die von ihm bisher gut eingestellte Abwehr noch einmal für die zweite Halbzeit zu motivieren aber auch das Umschaltspiel der Rückraumspielerinen zu koordinieren.
Mit einem Lächeln legten die Mädels auch gleich wieder los. Außen Anna Menzel, Jella Petersen und Julia Piesker ließen kaum ein Durchkommen zu, so das Elbmarsch immer wieder gezwungen war über die Mitte zu gehen, was erneut zu reichlich Ballverlusten führte.
Lotta Düwel mit Spielaufbau in der Mitte sowie Anneli Hellbach und Mara Linke auf den Halbpositionen, zeigten ihre Torqualitäten mit einer starken kämpferischen Einstellung im Angriff, bauten den Druck auf und setzten die Kreisläuferin Johanna Freudenreich, wie auch die Außen ebenso erfolgreich in Szene.
Vor einer großartigen Eltern Kulisse hat die wD, mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung den verdienten Sieg mit 17:9 gegen Elbmarsch klar gemacht und den Trainerwechsel sowie den Weggang von zwei Spielerinnen innerhalb der Mannschaft, so kurz vor Saisonbeginn sicher getrotzt.
Besonders erwähnt werden muss noch, dass die Mannschaft durch ihren Willen, Laufbereitschaft, Kampfgeist, Rückhalt aus dem Tor und vor allem ihrer mannschaftlichen Geschlossenheit, eine erste Visitenkarte zum Saisonstart abgegeben hat.
Danke auch an Rike Schröder, die nach einer Erkältung leider nicht spielen konnte und auf der Bank eine große Unterstützung für das Trainerteam und Ihre Mannschaft war.
Es spielten mit viel Engagement:
Amelie Mayer (Tor), Lotta Düwel (4), Anneli Hellbach (3), Mara Linke (9), Anna Menzel, Jella Petersen, Julia Piesker (1), Johanna
Freudenreich