Mühsamer Auswärtssieg

“Handball bietet die perfekte Mischung aus Tempo, Dynamik, Athletik, Explosivität,Agressivität, Spass, Spannung und jede Menge Emotionen. Es ist der geilste Sport der Welt”  –  Wer sich die Frage stellt, ob Stefan Kretschmar Recht haben könnte , der ist jederzeit willkommen, dies nachzuprüfen…..

So wirbt der TSV Auetal auf seiner Homepage für die Heimspiele des Vereins!!!

Nun muss man der Handballlegende aus Magdeburg zugute halten, dass er noch nie ein Spiel der Regionsklasse 1 Lüneburger Heide gesehen hat. Was jedenfalls die Herrenmannschaften aus Auetal und       die 3. Herren des HVL am Sonntag nachmittag ablieferten, war nichts von dem, sondern eher “Not gegen Elend”.

Jedenfalls in Halbzeit eins war es von beiden Mannschaften ein schlechtes Spiel: viele technische Fehler, die Abwehrreihen ohne Biss, Gemoser gegen die Schiedsrichterinnen und zahlreiche vergebene Torchancen! Dabei führte der HVL zunächst schnell mit 7-3 nach 12 Minuten, liess sich dann aber einlullen, spielte viel zu pomadig und 

nach 28 Minuten stand es 12-12. Auch in der zweiten Halbzeit brauchten die Oldies, die dieses Mal ohne Youngster und mit einem Durchschnittsalter von 41 Jahren angetreten waren, erst einmal fünf Minuten, bis sie dann endlich Fahrt aufnahmen. 16-15 für Auetal stand es nach 35 Minuten und es sah echt blamabel aus. Aber dann stand plötzlich  die Abwehr massiver, vorne wurde “durchgespielt” – wenn auch nur auf der linken Seite – und nach 44 Minuten stand es 19-23 für den HVL. Dann schwächten sich die Gastgeber nach einer Schiedsrichterbeleidigung und einer korrekten blauen Karte selbst und das reichte  für die Oldies, um am Ende das Spiel doch noch deutlich mit 33-22 zu gewinnen. Am kommenden Sonntag im Heimspiel gegen Tabellenführer Uelzen muss schon eine Leistungssteigerung her, will man seine weisse Weste behalten.

Für den HVL am Ball:

Bergmann und Gabbert im Tor – die auch schon mal bessere Tage hatten – Striethorst (2), Strunk, Krause (4), Herkes (1), Scharnhop(5), Brandt (1), Schröder (8), Siegismund (2), Mahn, Gawlitta (1), Wilken (4), Borbe (5).

Und auf der Bank gruselte sich das Trainer-Trio Langmach, Jürgensen und Cloppenburg

Aber immerhin die neuen Trikots der Oldies sehen gut aus!! Ein herzliches Dankeschön an die Firma Glasschmiede Prinz!

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