Dritte Herren fehlt die  Durchschlagskraft aus dem Rückraum

Am Sonntagnachmittag versammelten sich 13 Spieler der Oldies, um sich gegen die zweite Vertretung des TV Uelzen im sportlichen Wettstreit zu messen. Die Gäste waren höchst motiviert und mit derart vielen Spielern angereist, dass sogar drei Spieler gar nicht mit auf den Spielbericht passten. Ziemlich zügig zeigte sich das Manko des gesamten HVL-Spiels: Im Angriff musste alles hart erarbeitet werden, da mit Linkspfote Wilken nur ein gelernter Rückraumspieler im Kader stand. Wenn man dann noch eine schlechte Chancenverwertung an den Tag legt, wird es noch schwerer. Nach 10 Minuten stand es 0:4. Diese Hypothek schleppten die Senioren durch die gesamte erste Halbzeit – auch weil sich in der Abwehr jeder einmal eine geistige Auszeit nahm. Zur Halbzeit beim Stand von 6:13 war das Spiel bereits entschieden. Aber man einigte sich geschlossen darauf, sich nicht abschießen zu lassen. So gab es in der zweiten Halbzeit ein paar lichte Momente, unter anderem glänzte Birger Eisenschmidt vom 7m Punkt. Auch die Abwehr stand irgendwann sicherer, leider ziemlich spät – gerüchteweise ab dem Moment, als der Vereinsvorsitzende konsterniert die Halle verlassen hatte. So endete das Spiel vielleicht etwas zu hoch mit 18:28 für die Gäste aus Uelzen. Immerhin konnten sich fast alle Spieler in die Torschützenliste eintragen. Der Bierwart freut sich auf die Kiste von Sportkamerad Gorski anlässlich seines ersten Tores in einem Ligaspiel und die Planungen für Köln wurden konkretisiert.
Für die Oldies am Ball: Wenda und Gabbert im Tor, Gorski (1), Van den Berg (1), Lang (2), Brandt (1), Eisenschmidt (5), Behrens-Schwehm (1), Siegismund (1), Nägel (2), Heckmann, Gawlitta (1) und Wilken (3).

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